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Umweltschutz- Verschmutzung

Umweltverschmutzung: Der gesamte Pazifik ist radioaktiv verseucht

 

"Die nuklearen Katastrophe im japanischen Fukushima sollte nicht in Vergessenheit geraten, "denn im Pazifik befindet sich eine riesengroße Blase mit radioaktiv verseuchten Wasser aus Fukushima, welche für erhebliche Schäden sorgt."

  • "300 Tonnen hochradioaktives Wasser fließen täglich bis zur Stunde in ´s Meer."
  • "Das ausgetretene Wasser enthält unter vielem, vielem anderen Strontium. ... Strontium schädigt das Knochenmark und kann Leukämie auslösen."
  • Dieses stark belastete Wasser hat eine riesige Blase ausgebildet. Das hat "gravierende Folgen für den gesamten Pazifikraum und die angrenzenden Küstengebiete. Fische bluten aus Kiemen, Bäuchen und Augäpfeln."
  • "Experten schätzen, dass sich die Radioaktivität der Küstengewässer vor der US-Westküste in den nächsten Jahren verdoppeln wird."
  • "Bis zum Jahre 2020 werden auch die entlegensten Winkel des Pazifischen Ozeans mit größeren Mengen radioaktiver Stoffe verseucht sein. 100-mal so viel wie Tschernobyl.
  • Tepco hat bereits mehr als 1000 Tanks

Umweltschutz: "Medikamente und andere Giftstoffe im Grundwasser: „Staatlich geduldete Brunnenvergiftung“

"Seit langem ist Experten bekannt, dass Rückstände von Human- und Tierarzneimitteln das Grundwasser belasten. Doch bisher liegen kaum Erkenntnisse darüber vor, wie sie dort hingelangen. Das soll sich nun ändern."

  • Erhöhte Werte finden sich vor allem in Gebieten mit einem großen Viehbestand.
  • Bei zwei der drei Brunnen mit den besonders hohen Werten wurden Rückstände aus der Humanmedizin festgestellt und nur in einem Fall Tierarzneimittel.
  • Die Forscher wollen bis Mai 2016 herausfinden, auf welchen Wegen die Medikamente ins Grundwasser gelangen.
  • Dabei wird das Grundwasser untersucht, aber "auch Proben aus Gülle- und Gärresten, Gewässerproben aus Dränageauslässen sowie Boden- und Abwasserproben aus Kleinkläranlagen.
  • "Deutschland zählt mittlerweile zu den größten Trinkwasserverschmutzern in der EU. Der Grund: Kot und Urin aus der Massentierhaltung wird als Gülle massenhaft auf die Felder gekippt, wobei Nitrat freigesetzt wird, das in unser Grundwasser gelangt.
  • Schon längst wird der Nitratgrenzwert

Umweltverschmutzung: "Agrochemikalien stellen ein globales Risiko für Gewässer dar"

Ein besonderes Risiko besteht "für Gewässer im Mittelmeerraum, den USA, Mittelamerika und Südostasien."

Auszüge und Zusammenfassungen aus diesem Artikel:

  • Im Gegensatz zu anderen Chemikalien werden Pflanzenschutzmittel gezielt in der Umwelt freigesetzt, um Schädlinge und Unkräuter in der Landwirtschaft unter Kontrolle zu halten.
  • Daher können sie sich negativ auf die Ökosysteme an Land ... auswirken.
  • Jedes Jahr werden etwa 4 Millionen Tonnen an Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft ausgebracht.
  • Das entspricht im Schnitt ca. 270 Gramm pro Hektar der Landfläche der Erde.
  • Diese Pflanzenschutzmittel können die Artenvielfalt von wirbellosen Tieren in Fließgewässern um bis zu 42 Prozent reduzieren.
  • Durch den Klimawandel ist mit einem verstärkten Einsatz dieser Stoffe zu rechnen.
  • Auch in vielen Entwicklungsländern kann "der Einsatz häufiger werden, wenn Landwirte zunehmend von einer traditionellen auf eine intensive Landwirtschaft umsteigen."
  • "Das internationale Forschungsteam hat daher ein globales Modell mit einem Raster von rund zehn Kilometern erstellt, in das u.a. Daten der Welternährungsorganisation FAO zur Landwirtschaft und der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA zur Landnutzung eingeflossen sind."
  • "Danach schätzten die Forscher das sogenannte Runoff Potenzial (RP) ab, also welche Menge an Insektiziden über Regenwasser von den Agrarböden in die Bäche und Flüsse abfließt. „Dabei spielt zum Beispiel die Intensität der Niederschläge, die Bodenbeschaffenheit oder die Geländeneigung genauso eine Rolle wie die Art der angebauten Feldfrüchte."
  • Die Risikokarte dagegen zeigt, welche Risiken aus dieser natürlichen Verletzbarkeit durch die Landnutzung des Menschen entstehen.
  • "Das Risiko des Eintrags von Insektenvernichtungsmittel in Gewässer nimmt in Europa, Nordamerika und Asien nach Süden hin deutlich zu, weil dort mit höheren Durchschnittstemperaturen auch mehr Insektizide eingesetzt werden."
  • Die Wissenschaftler rechnen damit, "dass dort künftig mehr Insektizide eingesetzt werden, um mehr Lebensmittel zu produzieren."

Quelle: http://www.laborpraxis.vogel.de/wissenschaft-forschung/articles/476572/index2.html

Unser Kommentar:

  • Wir gehen davon aus, dass immer mehr Bürger daran interessiert sind, sich selbst zu versorgen, weil sie keine Pflanzenschutzmittel in der Nahrung haben möchten.
  • Es gibt bereits Facebook-Gruppen wie z.B. "Selbstversorger" oder "Selbstversorger-Netzwerk", welche dir gerne Tipps für den Eigenanbau geben.  

Umweltschutz: "Darum sind Billig-Lebensmittel teurer, als viele denken"

"Die Kosten für Billig-Produkte sind eigentlich viel höher als der Preis, den wir heute im Supermarkt dafür bezahlen. Erst kürzlich äußerte der Bund für Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) Zweifel, dass Bioprodukte immer teurer als konventionell hergestellte Lebensmittel sind.

Auszüge und Zusammenfassungen aus diesem Artikel:

  • Die herkömmliche Landwirtschaft schadet der Umwelt, muss die Schäden aber nicht bezahlen und nur darum sind die Lebensmittel billig.
  • Es wird zu "viel Gülle werde ausgebracht und zu viel Nitrat kommt in die Böden."
  • Die Nitratbealstung nimmt deshalb stark zu, weil Pflanzen zur Energiegewinnung angebaut werden und nicht zur Nahrungsmittelerzeugung.
  • Die Nitratbelastung "des Wassers ist bereits so hoch, "dass die Ökosysteme und auch die menschliche Gesundheit dadurch bedroht werden."
  • Wenn die Kosten für die Schäden auf die konventionellen Lebensmittel umgelegt werden würden, dann wären sie doppelt so teuer und somit auch teurer als Bioprodukte.
  • Wer vermeintlich günstigere herkömmliche Lebensmittel kauft, schadet somit letztlich seiner Gesundheit und seiner Umwelt.

Quelle: http://www.feelgreen.de/warum-billig-lebensmittel-teurer-sind-als-viele-denken/id_72837852/index

Kommentar:
Die kannst mit dem Kauf von Bio-Produkten, deren Herstellung fördern. Herkömmliche Lebensmittel würden dann weniger gekauft und so hast du etwas für Deine Umwelt getan.

Umweltschutz: "Cowspiracy – wieviel Klimawandel steckt im Fleisch?"

"Was hat Fleisch essen bitte mit Klimawandel zu tun? Beim ersten Gedanken erstmal recht wenig für die meisten. Doch schon beim etwas genaueren Hinsehen dämmert es so langsam – angefangen bei dem ganzen Futter, dass die Tiere essen, das Wasser, dass sie trinken, die gerodeten Flächen, auf denen sie stehen, das Treibhausgas Methan, dass sie rülpsen und furzen, die Transportwege, die sie tot oder lebendig zurücklegen."

Auszüge und Zusammenfassungen aus diesem Artikel:

  • Die Kampagnen namhafter Organisationen drehen sich nur um das Verbrennen von fossilen Brennstoffen und nicht um die Tierlandwirtschaft und die "Folgen des schier unfassbar gewachsenen Fleschkonsums", denn:
  • Umweltorganisationen fehlen Mitglieder und Geld.
  • die Industrie und Politiker verdienen an fossilen Brennstoffen.
  • Mehr als die Hälfte aller anthropogener Treibhausgase gehen auf die Produktion von Fleisch und Milchwaren zurück.
  • Tier-Landwirtschaft mit all seinen Beiprodukten (inkl. Verpackungen, Transport, etc) ist "für einen CO2 Ausstoß von 32.000 Millionen Tonnen verantwortlich ... Oder anders gesagt: 
  • 51% der weltweiten anthropogenen Treibhausgas Emissionen gehen auf das Konto der Tierzucht!"
  • Jeder der Fleisch und andere Tierprodukte zu sich nimmt, sollte den Film "Cowspiracy" gesehen haben:
  • http://diefreiheitsliebe.de/gesellschaft/cowspiracy-wieviel-klimawandel-steckt-im-fleisch/#reply-title
  • Es geht nicht um grausame Schlachtszenen, sondern " um den Umgang von uns, den Menschen, mit unseren Planeten. Jeder sollte dazu beitragen, den immensen Druck, der auf ihm lastet zu mindern und das fängt immer bei jedem selbst an. Oh ja, jeder kann einen Unterschied machen."

Quelle: http://diefreiheitsliebe.de/gesellschaft/cowspiracy-wieviel-klimawandel-steckt-im-fleisch/#reply-title



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  • Marc Friedrich, Bestsellerautor und Wirtschaftsexperte, im Gespräch mit unserem Thomas Eibeck.

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