Verschwendung:

"Deutsche Banken hängen weiterhin am Milliarden-Tropf"

Auszüge und Zusammenfassungen aus diesem Artikel:

• Der deutsche Staat stützt seine Banken auch 6 Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise immer noch mit Milliarden Geldbeträgen.
• Die Hilfen des Bankenrettungsfonds "Soffin" summieren sich auf rund 17,1 Milliarden Euro.
• Die größten Kapitalhilfen erhalten dabei die Hypo Real Estate (HRE) mit 9, 8 Millairden Euro und die Commerzbankt mit 5,1 Milliarden.
• "Seit seiner Gründung häufte der Soffin einen kumulierten Verlust von rund 21,5 Milliarden Euro an. "
• Deutschlands Steuerzahler müssen sich bis zu einer Endabrechnung noch gedulden.
• Die Bundesregierung beschloss Anfang Juli die Verlängerung des Soffin-Einsatzes bis Ende 2015.
• "Damit wird die Frist für Banken, neue Anträge an den Soffin zu richten, zum dritten Mal verlängert."
• "Ursprünglich sollte der Fonds Ende 2010 stillgelegt werden."

Quelle: https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/deutsche-banken-h%C3%A4ngen-weiterhin-milliarden-105300086.html

Unser Kommentar:

• In Bezug auf die Banken würden wir es mit dem Philosophen Friedrich Nietzsche halten, der sagte: "Was fällt, soll man noch stoßen" und würden diese Banken pleite gehen lassen. Der Steuerzahler hätte dann mehr Geld zur Verfügung für sinnvollere Dinge.

 Verschwendung:

"EZB pumpt eine Billion Euro ins Finanz-System"

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/03/ezb-pumpt-eine-billion-euro-ins-finanz-system/

"Die EZB will massiv Geld drucken und es den Banken der Eurozone zur Verfügung stellen. Der niedrige Leitzins von 0,15 Prozent und der Negativzins für Banken bleiben bestehen. Zudem hält EZB-Chef Draghi daran fest, im Notfall auch zu „unkonventionellen Maßnahmen“ zu greifen, etwa dem Kauf von Staatsanleihen."

Auszüge und Zusammenfasungen aus diesem Artikel:

• "Die Europäische Zentralbank (EZB) will die Finanzmärkte mit Geldspritzen von bis zu einer Billion Euro versorgen."
  "... zwischen März 2015 und Juni 2016 soll es sechs weitere solche Maßnahmen geben. "
• "Den Leitzins will Draghi für einen längeren Zeitraum auf dem gegenwärtigen Mini-Niveau halten", wegen der (angeblichen) Gefahr einer Deflation in der Euro-Zone.
• „Der EZB-Rat steht außerdem geschlossen hinter seiner Zusicherung, falls notwendig auch unkonventionelle Maßnahmen zu ergreifen, um die Risiken einer zu langen Periode mit zu niedriger Inflation anzugehen.“
• Denkbar sind dabei massenhafte Aufkäufe von Staatsanleihen.
• In Deutschland sind solche Maßnahmen nicht beliebt, "da sie als versteckte Staatsfinanzierung durch die EZB angesehen werden.
• "Zusätzlich will die EZB den Markt für Kreditverbriefungen – sogenannter Asset Backed Securities (ABS) – wiederbeleben, die in der Finanzkrise 2007/08 in Misskredit geraten waren." Mit ABS können Banken Kreditrisiken bündeln und aus ihrer Bilanz entfernen.
• Printifix Maximurks (Draghi, EZB) ist nicht zuständig für die Investitionspolitik und Wirtschaftsförderung nationaler Staaten.
• Künftigen Generationen wird ein finanzielles Desaster aufgebürdet.
• Eine Deflation ist für den kleinen Mann nicht erkennbar, denn die wahre Inflationsrate liegt bei ca. 7 bis 8 %.
• Die Deflation ist vielleicht eine Gefahr für gierige Geschäftsleute.
• Für Dich hat sie durchaus Vorteile, denn die Preise sinken und weil sie immer weiter sinken, hältst Du Dich mit dem Kauf zurück weil es ja morgen noch günstiger ist.
• Deflation ist somit tendenziell gegen Konsum und gegen Wirtschaftswachs"dumm". Du hast aber eher mit Inflation als mit Deflation zu kämpfen.
• Auszug von Dirk Müller (Mr. Dax) in einem Interview in Finanzen.net
• “Die EZB denkt wohl darüber nach, die sogenannten Asset Backed Securities, also forderungsbesicherte Wertpapiere, wieder zu forcieren. Das hieße, dass die Banken ohne Ansehen des Risikos wieder Kredite an Unternehmen in Südeuropa vergeben würden, anschließend würden die Kredite dann gebündelt an die EZB verkauft. Damit könnte die EZB über den Umweg der privaten Banken schwache Unternehmen in Südeuropa finanzieren und das Risiko auf den europäischen Steuerzahler abwälzen.”

Schulden/Sparen:

USA: Verschuldung erreicht Rekord-Niveau von 60 Billionen Dollar

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/01/usa-verschuldung-erreicht-rekord-niveau-von-60-billionen-dollar/

"Die US-Verschuldung erreicht mit 60 Billionen Dollar einen neuen Höchststand. Die USA tragen damit mehr als ein Viertel der weltweiten Schuldenlast".

Auszüge und Zusammenfassungen aus diesem Artikel:

• Die offiziell bekannt gegebenen Schulden der USA betragen knapp 17 Billionen Dollar.
• Auf eine Gesamtverschuldung von 60 Billionen kommt man jedoch, wenn Unternehmensverschuldungen, Hypotheken und Konsumentenkredite mitgerechnet werden.
• "Ein Grund für den Anstieg der Gesamtverschuldung ist die enorme Staatsverschuldung mit 17,5 Billionen Dollar."
• Vor der Krise hatte die Fed rund 800 Milliarden Dollar an US-Staatsanleihen in ihrer Bilanz. Mittlerweile ist die Bilanz der Fed auf 4,3 Billionen Dollar gestiegen.
• Die Privatverschuldung der US-Konsumenten ist stark gestiegen.
  Jeder Amerikaner zahlt durchschnittlich 474 Dollar pro Monat, um sein Kredit-finanziertes Auto ab zu bezahlen.
• Etwa die Hälfte der amerikanischen Hausbesitzer, kann sich die Hypotheken-Raten nicht mehr leisten,
• Diese Schulden werden nie zurück gezahlt werden. Deshalb muss es Währungsreformen geben, bei der die Guthaben der Sparer drastisch reduziert werden.
• Währungsreformen stehen vor der Tür, aber einen genauen Zeitpunkt können wir nicht nennen.
• Tausche daher Dein Geld in mobile Sachwert, wie z.B. Gold und Silber um, damit Dein Vermögen im Falle einer Währungsreform erhalten bleibt.

Verschwendung: "Greenpeace verzockt Millionen mit Währungs-Spekulationen"

Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/16/greenpeace-verzockt-millionen-mit-waehrungs-spekulationen/

"Ein Angestellter habe eigenmächtig bei Termingeschäften auf sinkende Euro-Kurse gesetzt. Die Organisation spricht von einem „gravierenden Fehler“ im internen Kontrollsystem."

Auszüge und Zusammenfassungen aus diesem Artikel:

• "Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat bei Währungsspekulationen Spendeneinnahmen in Höhe von 3,8 Millionen Euro verloren."

• "Die Arbeit von Greenpeace Deutschland wurde im Jahr 2013 durch knapp 592.000 Förderer und Spenden in Höhe von gut 53 Millionen Euro unterstützt."

• Brigitte Behrens, die Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland sagte:

• "Es ist mir wichtig zu betonen, dass Greenpeace International nicht mit Spendengeldern an der Börse spekuliert hat, sondern die Verträge zur Währungsrisiko-Absicherung zu Verlusten geführt haben."

• Die Vorstellung,  dass die im Vergleich zur Weltbörse relativ kleine Organisation "Green Peace", die Währungsschwankungen mit Termingeschäften beeinflussen kann, ist naiv, oder besser gesagt eine unglaubwürdige Ausrede.

• Umweltschützer prangern oft zurecht, geldgierige Systeme oder den Kapitalismus an und daher ist es ein Verrat am eigenen Umweltgedanken, ausgerechnet in der Zentrale (Börse) des "Bösen" zu spekulieren.

• Jeder Cent der an Greenpeace geflossen ist, fehlt nun idealistischen und seriös arbeitenden Organisationen wie z.B. unserer noch relativ kleinen Bewegung.

• Es ist nun möglich, dass das Verhalten von Greenpeace, die Spendenbereitschaft der Bürger beeinträchtigen kann und Organisationen die es verdient hätten, kaum Spenden bekommen.

• Wir können uns nur wünschen, dass die Spendenbereitschaft für solche Organisationen, zu Bewegungen wie unserer (siehe "Spenden" in der oberen Leiste), oder ähnlichen Gruppierungen wie z.B. "Die starke Gemeinschaft":  http://www.dsg-konzept2010.eu/viewpage.php?page_id=33 umgeleitet werden.
• Du kannst Dich an großen Organisationen wie Greenpeace in gewisser Weise rächen, indem Du kleine aufstrebende Bewegungen und Organisationen mit einer Spende beglückst.