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Manipulationen

Manipulation/Werbung: "Axel Springer geht gegen Adblock Plus vor Gericht:

Quelle: http://affili-booster.de/news/90143-815.html

"Zusammen gegen die Eyeo GmbH: Nun hat auch Axel Springer die Klage gegen Adblock Plus bestätigt. Die Software gefährde die Existenz von Publishern."

Auszüge und Zusammenfassungen aus diesem Artikel:

  • Adblock Plus kann jeder User kostenlos herunterladen und erhält somit den Service, dass ihm Werbung, die nicht die von Eyeo festgelegten Qualitätskriterien erfüllt, unterdrückt und somit nicht angezeigt wird.
  • Doch hat Eyeo das Recht darauf, zwischen nerviger Werbung und zulässiger Werbung zu entscheiden?
  • Till Faida von Adblock PLus rechtfertigt den Einsatz von Adblock Plus damit, dass es in der Vergangenheit viele Publisher gab, die es mit der Werbeschaltung übertrieben haben.
  • "Mein Appell an alle Publisher ist: Habt den Mut die Kinderkrankheit des Internets – ‘Alles gibt’s umsonst’ – zu bekämpfen, und den Deal zu erweitern. Content for free mit Werbung oder Paid Content ohne Werbung. Denkt an eure User, die in erster Linie Inhalte konsumieren wollen und findet die richtige Balance zwischen Content und Werbung. Wenn alle an einem Strang ziehen, wird das funktionieren." (Edmund Heider)
  • Da hat der Heider nicht 100%ig recht. Du willst z.B. auch selbst entscheiden, welche Werbung auf Deine Homepage kommt und welche nicht.
  • Wenn Du z.B. Affiliatewerbung machst, willst Du Werbung für Produkte die Du nicht akzeptierst, z.B. Waffen und Banken, nicht in Dein Werbeprogramm aufnehmen.
  • Man muss also zwischen destruktiver und konstruktiver Werbung unterscheiden und darf nicht alle Werbung wahllos akzeptieren.

Manipulation:

"Facebook-Nutzer als Laborratten: Universitäten mischen mit"

Quelle: http://www.heise.de/tr/artikel/Facebook-Nutzer-als-Laborratten-Universitaeten-mischen-mit-2247155.html

Die Data-Mining-Experimente von Facebook erfolgen ohne explizite Zustimmung der Nutzer. Inzwischen beteiligen sich auch Universitäten daran - und verletzen so die Grundregeln, die sie bei staatlich geförderter Forschung einhalten.

Auszüge und Zusammenfassungen aus diesem Artikel:

  • Facebook holt für seine Experimente keine Genehmigung ein – wer die Geschäftsbedingungen akzeptiert, hat damit nach Ansicht des Konzerns automatisch seine Zustimmung zu etwaigen Untersuchungen an seinem Nutzerkonto gegeben.
  • Bei dieser Studie wurden die Ergebnisse veröffentlicht, ohne Zustimmung der Teilnehmer:
  • "In dem Experiment versuchte Facebook die Gefühlslage von 689.003 Nutzern zu manipulieren."
  • "Dazu wurden die Nachrichten, die in den Zeitleisten erschienen, nach eigenen Kriterien gefiltert."
  • Bei einigen Lesern wurden positive Begriffe ausgesiebt, bei anderen negative.
  • Dies wirkte sich tatsächlich auf die Stimmung der Nutzer aus.
  • Besorgniserregend "daran ist, dass die Praktiken von Facebook jegliche Transparenz vermissen lassen“, sagt Zeynep Tufeki, Professor an der University of North Carolina in Chapel Hill. "
  • Das Data-Mining von Nutzerdaten ist zum Milliardengeschäft geworden.
  • Es geht darum, die Aufmerksamkeit auf Webseiten und Apps zu erhöhen, Verhalten zu formen, Online-Einkäufe zu generieren. „Werbung und Medien manipulieren ständig Gefühle, deshalb halte ich dies nicht für allzu problematisch“, hält Lorrie Cranor zugegen. „Wir sind doch alle Laborratten, ohne es zu wissen.“
  • Wir machen auch bei Facebook mit, weil Kommunikation der Menschen untereinander sehr wichtig ist.
  • Wir empfehlen jedoch persönliche oder gar intime Sachverhalte nicht in Facebook zu veröffentlichen. Es geht andere Leute nichts an.
  • Es ist nicht konsequent, gegen Datenspeicherung und Spionage zu protestieren und dann selbst alles mögliche über sich auf Facebook preis zu geben.

 Ablenkung/Manipulation:

"Während alle Fußball gucken, rollt der IWF eine Bombe unter die Sofas der Sparer"

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/26/waehrend-alle-fussball-gucken-rollt-der-iwf-eine-bombe-unter-die-sofas-der-sparer/

"Der IWF schlägt in einem neuen Papier ein globales Vorgehen bei der Lösung der Schuldenkrise vor. Es läuft auf massive Verluste bei Rentnern, Anlegern und Sparern hinaus. Die Betroffenen dürften ihre Enteignung erst bemerken, wenn es zu spät ist. Um den Crash im Finanz-System zu verhindern, will der IWF die Finanzierung von Staatsschulden über die Notenpresse zur Regel machen."

Auszüge und Zusammenfassungen aus diesem Artikel:

  • Der IWF will, "dass Schulden-Schnitte für überschuldete Staaten in Zukunft kompromissloser und effektiver durchgeführt werden."
  • Bereits im Oktober 2013 forderte der IWF eine allgemeine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent für jeden Haushalt in der Euro-Zone, der auch nur über geringe Ersparnisse verfügt.
  • Der IWF schlug damals vor, dass man direkt in die Ersparnisse der Bürger greifen sollte, um die Staatsverschuldungen zu senken, ganz gleich, ob Spargelder, Wertpapiere oder Immobilien enteignet werden sollten.
  • Der Internationale Währungsfonds will nun zusätzlich jene Anleger enteignen, deren finanziellen Reserven in irgendeiner Form in Fonds mit Staatsanleihen angelegt sind.
  • Mit dieser Forderung sind fast alle Bürger betroffen, denn jahrelang haben alle Fonds Staatsanleihen gekauft.
  • "Bemerkenswert ist, dass der IWF den Haircut bei den privaten Gläubigern als eine Art Bedingung dafür vorstellen, dass Pleite-Staaten weiter Kredite von den offiziellen Gläubigern – also dem IWF oder der EZB – erhalten können."
  • Der IWF-Vorschlag kommt "zufällig während der Fußball-WM: Er offenbart einen weitreichenden Plan zur Enteignung von Sparern, Anlegern und Rentnern.
  • Du kannst Dich vor dieser Enteignung schützen, indem Du Geld vom Konto abhebst und alle Papierwerte, wie z.B. Sparbriefe, Staatsanleihen verkaufst und in Sachwerte, wie z.B. Gold und Silber umwandelst. Danach solltest Du regelmäßig kleine Einheiten von Gold und Silber kaufen, z.B. hier: http://goo.gl/VyElw1

Manipulation:

Medien manipulieren beim Thema Inflation

Quelle: http://www.start-trading.de/2014/06/03/medien-manipulieren-beim-thema-inflation/

"Manche Medien sprechen von einer Inflationsrate, die „so schwach“, wie seit vielen Jahren nicht mehr ist. Dabei wird ...  ein Bild gemalt, dass eine niedrige Inflation als Schreckensgespenst hinstellt."

Auszüge aus diesem Artikel:

  • "Die Wahrheit ist aber das Gegenteil. Sinkende Preise sind gut."
  • "Jahrelang wurde ... die Inflation als schlecht hingestellt. Inflation führt nämlich zu einer Geldentwertung und damit zu einem Vermögensverlust"
  • Plötzlich versuchen die Medien, eine schwache Inflation als gefährlich hinzustellen und mühen sich, vor einer Deflation zur warnen. Ein Schelm, wer da keine Absicht erkennt.
  • Sinkende Preise führen dazu, dass Spekulationen nachlassen, weil niemand mehr Risiken eingehen will."
  • "Das bedeutet auch, dass nur das gekauft wird, was auch gebraucht wird. Bei der Inflation ist das anders, da wird gekauft, weil das Sparen sich nicht lohnt."
  • "Bei dem Thema Inflation/Deflation sollten unsere Leser besonders auf der Hut sein. Schnell wird man in die Irre geführt bzw. verliert die Orientierung.... Bleiben Sie fest bei Ihrem gesunden Menschenverstand. "

Manipulation der Lebensmittelindustrie:

"Schmausen bis zum Glückspunkt"

Quelle: http://www.deutschlandradiokultur.de/ernaehrung-schmausen-bis-zum-glueckspunkt.950.de.html?dram:article_id=287360

"Die Manipulation der Verbraucher in den USA durch die Lebensmittelindustrie sei gesundheitsgefährdend, ... Es sei ein Komplott gegen die Konsumenten, die Werkzeuge der Täter: Salz, Zucker und Fett.
Denn wer US-Fertigprodukte konsumiert, nimmt täglich ein Übermaß an Zucker, Fett und Salz zu sich. Und das hat gesundheitliche Folgen: Fettleibigkeit, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes."

Auszüge aus diesem Artikel:

  • Die Lebensmittelbranche kennt nur ein Ziel: "den Konsum steigern." "Zucker, Fett und Salz sind dafür unverzichtbar."
  • "Geschickt kombiniert erzeugen sie eine Art Suchtverhalten im Gehirn des Verbrauchers."
  • Unsere Vorfahren waren stets auf der Suche nach energiereicher Nahrung, das soll unser "verhängnisvolles evolutionäres Erbe" sein.
  • Die Nahrungsmittelindustrie forscht geziehlt nach einer Mischung von Zutaten, die die Geschmacksnerven so reizt, dass man nicht aufhören will zu essen.
  • "Salz, Zucker und Fett sind erheblich billiger als Zutaten wie zum Beispiel Gewürze."
  • Das Gehirn meldet bei einer gewissen Menge an Fett ein Sättigungsgefühl.
  • Der Fettgehalt kann durch den Einsatz von Zucker kaschiert werden und durch den Einsatz von Salz kann der Einsatz von Zucker teilweise "versteckt werden.
  • Wer sicher gehen will, dass er nicht versteckte Dickmacher wie Fett, Zucker und Salz zu sich nimmt  sollte vor allem frische, regional erzeugte Nahrungsmittel verzehren.
  • Man sollte also Fertignahrungsmittel vermeiden, dann kann man selbst steuern, wieviel Fett, Salz und Zucker man seinen Mahlzeiten hinzufügen möchte.
  • Es gibt z.B. Fertigtees mit  einer übertriebenen Menge an Zucker. Ein Teebeutel kostet nicht viel, heißes Wasser auch nicht und bei selbst gemachtem Tee sparst Du also viel Geld, Zucker und "Übergewicht".

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  • Marc Friedrich, Bestsellerautor und Wirtschaftsexperte, im Gespräch mit unserem Thomas Eibeck.

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