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Finanzsystem: "Das Finanzsystem ist eine größere Gefahr als Terrorismus"

Im 21. Jahrhundert wurden die Amerikaner von dem mega-teuren „Krieg gegen den Terror“ abgelenkt. Millarden Dollar wurden dem Steuerzahler aufgebürdet und viele Milliarden Dollar an Profiten dem Miliär/Sicherheitskomplex in den Rachen geworfen, um unbedeutende „Gefahren“ im Ausland zu bekämpfen, ... Diese ganze Zeit über hat das Finanzsystem in enger Zusammenarbeit mit Politikern den Amerikanern größeren Schaden zugefügt, als Terroristen möglicherweise verursachen hätten können.

  • "Zentralbanken, neoliberale Wirtschaftswissenschaftler und die prostituierten Finanzmedien befürworten negative Zinssätze, um die Leute zu zwingen, ihr Geld auszugeben statt es zu sparen. Sie gehen von der Vorstellung aus, dass die schwache Wirtschaftsleistung nicht durch das Scheitern der Wirtschaftspolitik verursacht wird, sondern weil die Menschen ihr Geld horten."
  • "Negative Zinssätze, ... haben Leute dazu gebracht, ... dass sie ihr Erspartes in großen Scheinen von der Bank abheben."
  • "Die Reaktion von Inhabern von Sparkonten auf negative Zinssätze hat dazu geführt, dass ... Wirtschaftswissenschaftler ... die Abschaffung hoher Banknoten fordern, um es auf diese Weise für die Menschen schwieriger zu machen, ihr Geld außerhalb von Banken aufzubewahren."
  • "Andere neoliberale Wirtschaftswissenschaftler ... wollen das Bargeld überhaupt abschaffen und nur mehr elektronisches Geld haben. ... Wenn es nur mehr elektronisches Geld gibt, können Finanzinstitutionen negative Zinssätze benützen, um die Guthaben ihrer Kontoinhaber zu stehlen."
  • "Leute würden versuchen, auf Gold, Silber und Formen von privatem Geld umzusteigen," ... und die Regierung würde die Umgehungen des elektronischen Geldes mit harten Strafen unterdrücken."
  • Dies alles zeigt, "dass Regierung, Wirtschaftswissenschaftler und Medienhuren vereint dagegen sind, dass Bürger eine finanzielle Unabhängigkeit durch persönliches Sparen gewinnen können."
  • "Das ist das Schicksal der Menschen in den sogenannten Demokratien. Jede verbliebene Kontrolle, die sie über ihr Leben noch haben, wird ihnen weggenommen."
  • "Die Auslagerung von Mittelklassearbeitsplätzen verschiebt ... Wohlstand von der Mittelklasse zu den ... Eigentümern der Unternehmen, aber sie vernichtet ... den heimischen Markt für die ... Güter und Dienstleistungen."
  • "Die Finanzialisierung der Wirtschaft tötet ... auch den Wirt und die Eigentümer von Unternehmen. Wenn Unternehmensvorstände Geld von Banken leihen, um die Aktienpreise in die Höhe zu treiben und damit ihre Leistungsboni, indem sie den Aktienbestand der Unternehmen in öffentlichem Besitz zurückkaufen, ... werden zukünftige Gewinne umgewandelt in Zinszahlungen an Banken."
  • Daher wächst die Wirtschaft nicht mehr und sinkt langsam ab.
  • "In Europa werden ganze Länder übernommen. Griechenland und Portugal wurden gezwungen, ihre nationalen Güter und die Sozialversicherungssysteme zu liquidieren."
  • "In der gesamten westlichen Welt wurde das Finanzsystem zu einem Ausbeuter der Menschen und zu einem Wohlfahrtsverlust für Wirtschaften."
  • "Es gibt nur zwei mögliche Lösungen. Eine ist, die großen Banken in kleinere und lokale Einheiten zu zerbrechen, wie sie vor der Konzentration existierten, die durch die Deregulierung gefördert wurde. Die andere besteht darin, dass man sie verstaatlicht und ausschließlich im Interesse der allgemeinen Wohlfahrt der Bevölkerung betreibt."
  • "Die Banken sind zu mächtig, als dass es zu einer der beiden Lösungen kommen wird. Gier, Betrug und eigennütziges Verhalten westlicher Finanzsysteme, unterstützt und begünstigt von Regierungen, könnten aber zu einem derartigen Zusammenbruch des wirtschaftlichen Lebens führen, dass die Vorstellung eines privaten Finanzsystems in Zukunft genauso verabscheuungswürdig werden wird, wie es heute der Nazismus ist."

Die obigen Auszüge und Zusammenfassungen entstammen folgender Quelle:
http://www.free21.org/das-finanzsystem-ist-eine-groessere-gefahr-als-terrorismus/


Unser Kommentar:

  • Es gibt doch noch eine dritte Lösung. Wir könnten Konzerne und Banken in die Knie zwingen, wenn wir deren Produkte (soweit es geht) nicht mehr kaufen. Das können wir aber nur dann machen, wenn wir zuvor Vorräte gekauft haben. (Getränke, Lebensmittel, Gold, Silber, Bitcoins). Die Konzerne haben dann das Problem, dass sie ihre fixen kosten bezahlen müssen, während sie ihre sonstigen Produkte nicht verkaufen können und sie werden pleite gehen, wenn sie nicht bald wieder verkaufen können. Sie werden dann mit dem Preis der Produkte herunter gehen, bessere Löhne zahlen etc. Diese dritte Lösung kann dazu führen, dass die Lösungen eins und zwei leichter durchsetzbar sind.
  • Diese dritte Lösung ist eine Idee von "Wir sind die Welt". Unterstützt diese Idee und unsere Aktivitäten mit einer Premium-Mitgliedschaft. Innerhalb dieser Mitgliedschaft erhält ihr auch Tipps, wie ihr Vorräte kaufen könnt, damit sie sinnvoll sind, wenig Platz verschwenden und sie sogar eine Rendite abwerfen, die höher sein dürfte als die Rendite von Aktien. Ihr werdet auf diese Weise mehrere Hundert Euro sparen und eine höhere Sicherheit und Lebensqualität haben. Hier könnt ihr euch anmelden: http://www.wirsinddiewelt.de/index.php/premiummitglieder

(©@Joe)

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  • Marc Friedrich, Bestsellerautor und Wirtschaftsexperte, im Gespräch mit unserem Thomas Eibeck.

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