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Vorsorge: "Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash"

"Mindestens 100 Liter Wasser im Keller, ausreichend Salz, Getreide, Konserven und sonstige Vorräte für drei Monate und länger - die Selbstversorger sind gerüstet für eine unsichere Zukunft."

"Die Eurokrise verunsichert - die meisten Menschen verstehen kaum alle Zusammenhänge der internationalen Wirtschafts- und Währungspolitik. Und selbst die Politik ist sich völlig uneins, wie sie die größte Krise seit dem letzten Weltkrieg in den Griff bekommen soll. Und das führt manchmal zu extremen Reaktionen. "

  • Immer mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, was passiert, wenn der große Crash kommt und sie treffen Vorsorge.
  • Die düsteren Zukunftsvisionen sind: "Banken schließen, weil sie pleite sind. Supermärkte schließen, weil sie nur noch unregelmäßig beliefert werden. Die Versorgung der Bevölkerung mit Essen, Kleidung, Hygieneartikeln, Strom und Trinkwasser ist nicht mehr gewährleistet. Tauschhandel setzt ein, es kommt zu sozialen Unruhen bis hin zu Plünderungen und Gefahr für Leib und Leben."
  • Daher treffen jetzt schon immer mehr Menschen Vorsorge für den Tag X.
  • Wenn man im "Internet Begriffe eingibt wie Selbstversorgung, Autarkie oder Krisenvorsorge findet man zahllose Seiten, die Krisenprodukte verkaufen." In Foren beschäftigt man sich mit konkreten Problemlösungen, wie z.B.: "Wie backe ich Brot ohne Strom oder wie baue ich mein Gemüse am besten selbst an."
  • "Die Selbstversorger" gibt es nicht als homogene Gruppe. Jeder sorgt anders vor. Manche kaufen nur kiloweise Vorräte wie Konservendosen, Nudeln, Reis, Getreide, Mineralwasser, Toilettenpapier, Reinigungsmittel und lagern Sie im Keller." Andere setzen auf gefriergetrocknete Langzeitnahrungsmittel. Die sind bis zu 30 Jahre haltbar.
  • Unternehmen wie z.B. "Innova", "Conserva" oder "Sicher satt" hatten im vergangenen Jahr Umsatzsteigerungen von bis zu 500 Prozent.
  • Wer Zeuit und Platz hat baut auch selbst an: Kartoffeln, Zwiebeln, Zucchini, Kürbis, Salat, Kohlrabi, Äpfel, Birnen.
  • Wenn man diese Lebensmettel haltbar macht, kann man sich damit das ganze Jahr über ernähren. "Methoden wie einkochen oder eindosen erleben eine Renaissance."
  • Die Flucht in Edelmetalle ist für Anleger eine Möglichkeit, das Vermögen vor völligem Währungsverlust zu schützen. So mancher Händler empfiehlt: Besser unregistriert einkaufen, also ohne Vorlage des Personalausweises. Bei einem Kaufpreis von max. 15.000 Euro pro Person ist das möglich. Der Grund ist, dass der Staat die Bürger bei einer Währungsreform enteignen kann.
  • Sseine Goldvorräte sollte man besser vergraben und sich die Stelle gut merken.
  •   Falls Plünderer mit einem Metalldetektor unterwegs seien, solle man im Umkreis anderes Metall verstreuen, wie etwa Kronkorken.
  • Es wird empfohlen kleine Silbertafeln im Vorrat zu haben. Man kann hier einzelnde Stücke rausbrechen mit einem Wert von ca. 1,50. Diese eignen sich um kleinere Werte wie z.B. Brot zu bezahlen.
  • Auch der Staat sorgt vor für den Katastrophenfall: 750.000 Tonnen Getreide, Reis und Linsen lagern an 150 geheim gehaltenen Lagerstellen.
  • das Verbraucherministerium empfiehlt den Bürgern, selbst vorzusorgen, und gibt umfangreiche Tipps, welche Produkte man in welcher Menge vorrätig haben sollte.
  • "Niemand sollte angesichts der Krise in Panik verfallen. Wer sich an die Empfehlungen der Ministerien hält, kann aber generell nichts falsch machen und beruhigt sich damit selbst. Und Vorsicht vor Geschäftemachern, denn Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber. Übereilte Entscheidungen sollte man nicht treffen, lieber selbst Informationen einholen an verschiedenen Stellen."

Die obigen Auszüge und Zusammenfassungen entstammen folgender Quelle:
http://www.zdf.de/zdfinfo/selbstversorger-die-angst-vor-dem-grossen-crash-5370986.html


Unser Kommentar:

  • Lösungsvorschläge:
  • Die Vorratsempfehlungen der Ministerien beschränken sich meist auf ca. 2 Wochen. Das halten wir für zu wenig. Für mindestens 3 Monate sollte man schon Flüssigkeiten und Nahrung bevorraten.
  • Den Rat, Gold im Garten zu vergraben, halten wir für unsicher. Wir empfehlen lieber kleine Goldbarren zu kaufen, die Wand aufzuschlagen, das Gold einzugipsen und die ganze Wohnung zu tapezieren. Dann weiß niemand wo sich das Gold befindet.
  • Gefriergetrocknete Lebensmittel sind nicht nur ein Vorrat, sondern auch eine Wertanlage, denn Lebensmittel werden im Laufe von 30 Jahren teurer und sie sind auch gut für deine Gesundheit. Lebensmittel die jetzt gefriergetrocknet hergestellt werden, beinhalten logischerweise nicht die Pestizide die in den nächsten 30 Jahren in Obst, Gemüse und Fleisch gelangen. Wer clever ist kauft jetzt gefriergetrocknete Lebensmittel.
  • Solche Tipps sind wirklich wertvoll, du erhältst sie von uns und du solltest Dich mit einer Mitgliedschaft bedanken. Sie kostet nur 12 Euro und diese Tipps sind sicher viel mehr Wert als 12 Euro: http://www.wirsinddiewelt.de/index.php/projekt-unterstützung/mitgliedschaft

(©@Joe)

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  • Marc Friedrich, Bestsellerautor und Wirtschaftsexperte, im Gespräch mit unserem Thomas Eibeck.

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