Verschwendung: "Obsoleszenz-Studie: Smartphones und TVs als Modeartikel"
"Das Umweltbundesamt präsentiert ein Zwischenergebnis seiner Studie zum "geplanten Verschleiß": Großgeräte wie Waschmaschinen gehen etwas schneller kaputt als früher, bei Handys und TVs bestimmen andere Faktoren die Nutzungsdauer."
Auszüge und Zusammenfassungen aus diesem Artikel:
- Der Anteil von Großgeräten (z.B. Waschmaschinen), die schon innerhalb der ersten fünf Jahre kaputt gehen, steigt auffällig.
- "Flachbildfernseher wurden im Jahr 2012 nach durchschnittlich 5,6 Jahren Nutzung ersetzt." 60 Prozent der Käufer wollten ein modernes Modell mit mehr Möglichkeiten haben. ,
- Der durchschnittliche Röhren-Fernseher wurde erst nach 12 Jahren ausgemustert.
- "Notebooks wurden 2012 nach rund fünf Jahren Nutzung ersetzt."
- Nur 25 % der Käufer kauften ein Notebook wegen technischen Neuerungen. Der Grund ist, dass immer mehr Konsumenten auf Smartphones und Tablets umsteigen.
- 42 Prozent der Konsumenten kaufen alle zwei Jahre oder häufiger ein neues Smartphone. Die Hauptgründe dafür sind der Wunsch nach einem besseren Modell und der Abschluss eines auf den Kunden zugeschnittenen Vertrages.
- Je länger ein Gerät genutzt wird, desto besser für die Umwelt. Das gilt ... "auch dann, wenn das neue Gerät weniger Strom verbraucht als das alte – wegen des hohen Produktionsaufwands."
Kommentar:
- Sprecht mit Euren Freunden, welche Geräte am längsten funktionieren und bevorzugt künftig diese Marken.
- Damit leistet ihre einen Betrag dazu, den Firmen einen Denkzettel zu geben, welche die Produkte absichtlich vorzeitig kaputt gehen lassen. Wünschenswert wäre es wenn solche Firmen pleite gehen.
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