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Kontrolle/Enteignung: "Wenn Bargeld nicht mehr lacht, wird uns auch das Lachen vergehen"

"Auf dem Weg zum Verbot – Die perfide Botschaft bekommen wir tröpfchenweise – Still und leise laufen die Vorkehrungen – Die Anhänger der Freiheit müssen schrill die Alarmglocken läuten – Zu viele Bürger sind ahnungslos, kritiklos, unterwürfig."

  • Seit Jahren bekommen wir die Botschaft vermittelt, mit Bargeld bezahlen sei altmodisch, bargeldlos bezahlen modern.
  • "Die EU will ab 2018 das Bargeld komplett abschaffen. ... Bezahlt werden darf dann nur noch mit Kreditkarten oder sogenannten ‚Wallets’, wie sie bereits derzeit von einzelnen IT-Unternehmen angeboten werden (E-Cash)."
  • Der Vorstoß ist offenbar von der Bankenlobby gekommen.
  • Die Bestrebungen, Bargeldzahlungen zumindest immer mehr einzuschränken, sind unübersehbar. Ab September dürfen Franzosen für Zahlung nur noch höchstens 1000 Euro Bargeld verwenden (bisher 3000) Auch Spanien und Italien haben Begrenzungen eingeführt.
  • Die Abschaffung des Bargelds ist "ein wichtiger Baustein im Abschaffen auch der Privatsphäre. ...„Mit dem Argument der Steuerflucht arbeiten Staaten und Banken darauf hin, dass alle Kontobewegungen der Bürger weltweit jederzeit überprüfbar sind.“
  • Lobbyisten, die sich für die bargeldlose Gesellschaft einsetzen, kriminalisieren Bargeld gerne mit Aussagen wie z.B. "Wer Bares hat, hat was zu verbergen" oder "Wer bar zahlt, ist verdächtig und stigmatisiert."
  • Lobbyisten fordern auch, die Zinssätze unter die Nulllinie zu drücken und das Bargeld abzuschaffen, damit kein Bankrun entstehen kann.
  • "Bei allen freiheitsliebenden Bürgern und Sparern müssen bei solchen Forderungen die Alarmglocken schrillen, denn Negativzinsen bedeuten eine schrittweise Enteignung."
  • Den Staaten ist es immerhin schon gelungen, ihre Goldeinlösepflicht des Geldes zu beenden.
  • „Die Unterwürfigkeit der breiten Bevölkerung gegenüber der staatlichen Geldhoheit scheint bislang keine Grenzen zu kennen. Doch spätestens dann, wenn das Bargeld abgeschafft und der letzte Fluchtweg versiegelt ist, wenn der Staat ungehemmt und ungestraft volle Einsicht in die Zahlungen der Bürger nehmen kann, ist George Orwells „Big Brother“-Dystopie Wirklichkeit geworden."
  • „Die Politik“ hat für das E-Geld-System die Weichen längst gestellt. Mit der EU-Richtlinie 2009/110/EG ist der Marsch in die Bargeldlosigkeit und damit in weitere Unfreiheit vorgezeichnet."
  • "Regierungen und Banken bilden im Ziel, das Bargeld verschwinden zu lassen, eine unheilvolle Allianz, denn beide profitieren davon."
  • „Die Regierungen können ihre Bürger noch genauer und lückenloser kontrollieren. Der anonyme Kauf von Sachwerten (Kunst, Antiquitäten, Edelmetalle, Edelsteine, Uhren usw.) wird in der EU noch schwieriger, das Vermögen der Bürger noch transparenter. "
  • "Für die Banken ist die Bargeldabschaffung

ein lukratives Geschäft. Das Bereithalten von größeren Mengen an Geldscheinen in aufwendig gesicherten Tresoren wird mittelfristig nicht mehr erforderlich sein. Ebenso kann die Zahl der Geldautomaten reduziert werden. ... Gleichzeitig verdienen sie an jeder bargeldlosen Transaktion."

  • Für die Bürger ist Bargeld jedoch anonym und schützt vor Beobachtung durch Dritte. "Scheine und Münzen hinterlassen keine Datenspuren.
  • Es gibt ein geflügeltes Wort: "Bargeld lacht“ ...Und wenn es nicht mehr lacht? Dann wird auch uns das Lachen vergehen."

Die obigen Auszüge und Zusammenfassungen entstammen folgender Quelle:

http://www.misesde.org/?p=9939

Unser Kommentar:

  • Der Plan das Bargeld abzuschaffen, wird leider von der Bevölkerung noch nicht ernst genommen, aber unsere Politiker arbeiten intensiv an der Umsetzung.
  • Wir empfehlen ja seit Jahren, Geld von der Bank abzuheben und in Sachwerte umzuwandeln. Über Sachwerte, die zu Hause lagern, hat der Staat keinen Einblick.
  • Es besteht auch die Möglichkeit sein Vermögen in Bitcoins umzutauschen, denn die Transaktionen sind mit einem langen Code verschlüsselt und es lassen sich Absender und Empfänger nicht ermitteln.
  • Dies ist jedoch für den einfachen Bürger zunächst genau so abstraktes, digitales Geld wie Kreditkarten und wird von der Bevölkerung noch nicht verstanden. Wir schreiben demnächst Artikel, um die Vorteile von Bitcoins verständlich zu machen.

(©@Joe)

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