Vorbildliches Verhalten: "Weniger Kredite: Deutsche wollen Draghis geschenktes Geld nicht haben"
"Die Deutschen lassen sich von den niedrigen Zinsen nicht blenden und nehmen weniger Kredite auf. Die Anleger scheuen weiterhin Risiken bei der Geldanlage und halten sich daher auch von den Börsen fern."
- "Die Bundesbank zeigt sich überrascht, dass die Verbraucher das niedrige Zinsniveau deutlich weniger für Kredite nutzten als im Vorquartal:"
- Für Wohnungsbaudarlehen wurden weniger als die Hälfte im Vergleich zum vorigen Quartal ausgegeben. (4 Milliarden statt zuvor 9,5 Milliarden Euro)
- Ungeachtet der mickrigen Zinsen häufen die Menschen in Deutschland immer größere Geldvermögen an.
- Mit rund 34,5 Milliarden Euro entfiel der Löwenanteil der transaktionsbedingten Zuflüsse auf schnell abrufbare Bankeinlagen wie z.B. Tagesgeld.
- Um weitere 19 Milliarden Euro stockten die Sparer ihre Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionseinrichtungen auf.
- "Hingegen kauften die Privatanleger trotz der anhaltenden Kursrally an den Börsen nur für knapp 4 Milliarden Euro Aktien und für 6,5 Milliarden Euro Investmentfonds. Gleichzeitig trennten sie sich von Schuldverschreibungen und staatlichen Wertpapieren, was die Bundesbank auf das gesunkene Renditeniveau zurückführt."
Die obigen Auszüge und Zusammenfassungen entstammen folgender Quelle:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/04/20/weniger-kredite-deutsche-wollen-draghis-geschenktes-geld-nicht-haben/
Unser Kommentar:
- Die Bürger werden vom System so behandelt, als wollte man sie ausrotten.
- Die Vernichtung der Sparguthaben scheint das Ziel zu sein und der Euro ist das Werkzeug dazu.
- Offensichtlich wehren die Bürger sich dagegen und rotten lieber das System aus, indem sie sich von Krediten und unnötigem Konsum zurückhalten.
- Das Geld könnte aber noch besser positioniert werden. Wir emfehlen ganz aus allen Papierwerten wie z.B. Aktien, Anleihen, Lebensversicherungen etc. rauszugehen und in mobile, werterhaltende Sachwerte umzuschichten.
(©@Joe)
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