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  Enteignung/Sklaventreiber: Anleitung zur Ausbeutung und Anleitung zur Befreiung

"Gustave Le Bons »Psychologie der Massen« ist aktueller denn je. Die Massen sollen ... geführt, gesteuert und gelenkt werden. Schließlich will der Geldadel bei seiner Besitzstandswahrung und Profitvermehrung nicht gestört werden. Auch Unternehmen haben ein Interesse am Betriebsfrieden. Lohnarbeiter sollen funktionieren, nur reden, wenn sie gefragt werden und nicht aufmucken. Um all das zu erreichen, gibt es mittlerweile eine ganze Fülle an Methoden und subversiven Mechanismen."

  • 1.    Mache den Leuten Angst! Wer in ständiger Furcht lebt, unsicher und gehemmt in seinem Handeln ist,  lehnt sich nicht gegen den Staat auf, hat keinen Mut, seinem Chef die Meinung zu sagen, auf die Straße zu gehen oder zu protestieren.
  • 2.    Fülle ihre Köpfe mit Nichtigkeiten! Die Menschen sollen mit Nichtigkeiten abgelenkt werden, wie z.B. Sport-Ereignisse (EM, WM, Olympiade, Sportschau etc.), Nichtigkeiten über Vorlieben und Eigenarten von Künstlern aller Art, TV-Sendungen mit Streit, Rechthaberei, gegenseitiger Kontrolle etc, moderne Märchensendungen wie z.B. Action- oder Horrorfilmen.
  • 3.    Teile und Herrsche! Spalte die Menschen in viele unterschiedliche Gruppen und hetze sie mit Hilfe der Medien gegeneinander auf (Linke gegen Rechte, Raucher gegen Nichtraucher, Frauen gegen Männer, Dicke gegen Schlanke, Vegetarier gegen Fleischesser, Deutsche gegen Ausländer, Christen gegen Moslems etc..)  Dadurch sind sie alle so sehr beschäftigt, so dass die Mächtigen und Reichen weiterhin ihre Sklaven für sich arbeiten lassen können.
  • 4.    Bespaße Deine Untertanen! Als Ersatz für die Gladiatoren-Arena-Kämpfe gibt es heute Fußball, Tennis, Handball etc. Videospiele, Smartphone-Spiele z.B. Pokeman Go, Filme, Musik-Wettbewerbe und vieles mehr. Wer stets in einer Unterhaltungswelt lebt, entwickelt auch keine Wut gegen die Herrscher bzw. Drahtzieher.
  • 5.    Lasse Ihnen keine Zeit zum Nachdenken! Sie müssen stets berieselt, abgelenkt und  beschäftigt werden,  sowie Getriebene von Zwängen, Vorschriften und Formularen sein. Wer von morgens bis abends schuftet Kinder, Familie, Freunde, Haushalt, Freizeit und Hobbys miteinander vereinbaren will, hat keine Zeit mehr zum Nachdenken.
  • 6.    Forme die Sprache nach Deinen Interessen um! Werbesprache, Emotionalisierungen, Gummibegriffe, Wortverdrehungen und so weiter. „Bediene Dich sämtlicher Methoden, um die Sprache nach Deinen Bedürfnissen anzupassen. Denn sobald die Untertanen die Sprache der Herrschenden verinnerlicht haben, verfolgen sie auch deren Interessen.“
  • 7.    Halte die Untertanen dumm! Dumme Menschen konsumieren und arbeiten ohne unangenehme Fragen zu stellen.
  • 8.    Halte die Untertanen arm. Gebe ihnen so wenig Geld für ihre Arbeit, dass es gerade zum Überleben und behandeln ihrer Berufskrankheiten reicht, so dass sie weder Geld noch Freizeit haben, um über ihre Sklavensituation nachzudenken und aus ihr herauszukommen. (Sagt der König zum Papst, „Halte Du sie dumm, ich halte sie arm.“)
  • 9.    Verunglimpfe alle Alternativen! Jede Sichtweise, die den von den Medien verbreiteten öffentlichen Ansichten widerspricht, sollte verpöhnt werden als „Verschwörungstheorie, Antiamerikanismus, Populismus, Antisemitismus, Rassismus, Spinnerei, Übertreibung, Extremismus, Hassbeitrag und so weiter.“ Die Bevölkerung glaubt dann, dass die von Medien verbreiteten Aussagen der Wahrheit entsprechen.
  • 10.    Bringe sie dazu, ihre Sklaverei zu lieben! Verkaufe den Zwang zur Lohnarbeit als »Selbstverwirklichung«, rede ihnen ein, dass es toll sei am Arbeitsplatz Verantwortung tragen zu dürfen, dann vergessen sie, dass sie in Wirklichkeit Sklaven sind, die für andere arbeiten. Verkaufe ihnen „den Abbau von Bürgerrechten, verfassungswidrige Gesetze, übertriebene Polizeimaßnahmen, die Ausweitung der Überwachung, Waffenexporte in Diktaturen, rechtsfreie Geheimdienste und so weiter, als Freiheit und Demokratie. „Wer glaubt, in Freiheit und Autonomie zu leben, hat keinen Grund zu protestieren."
  • 11.    Kaufe, erpresse oder bedrohe die Opposition! „Die SPD sowie der DGB sind ein gutes Beispiel, wie man hier vorgehen sollte. Oft genügt bereits der Wink mit dem Geldschein.“
  • 12.    Behaupte, dass Neid eine angeborene Eigenschaft ist, die natürlich ist und der niemand entkommt, und schüre Neid der Sklaven untereinander.  Neid bringt niemandem etwas, außer der herrschenden Schicht, denn wenn die Sklaven untereinander neidisch sind, bekämpfen sie sich gegenseitig und dies hat den gleichen Effekt wie „Teile und Herrsche unter Punkt 3,  wonach die Sklaven in gegensätzliche Lager gespalten werden.  Die Sklaven lassen dann die Oberschicht ungehindert weiter herrschen, da sie sich gegenseitig Vorwürfe machen, dass sie ja nur neidisch seien nicht zur Oberschicht zu gehören.
  • 13.    Mache die Sklaven chronisch krank. Mache ihnen mit Werbung ungesunde Nahrung schmackhaft, beriesele sie mit Unterhaltungsprogrammen am Fernseher, damit sie dumm werden und bewegungsarm sitzen bleiben, Fett werden und allerlei Krankheiten bekommen. Das ideal ist ein fettleibiger Sklave, der den ganzen Abend mit Chips und Cola allein vor dem Fernseher sitzt und mindestens 3 Chronische Krankheiten hat, z.B. Bluthochdruck, Diabetes, Fettsucht), aber noch möglichst lang krank bleibt.
  • 14.    Trenne sie in der Freizeit voneinander. Dazu ist auch wieder der Fernseher gut, denn wenn sich die Sklaven getrennt voneinander berieseln lassen, können sie sich nicht versammeln und nicht über ihre Befreiung aus der Sklaverei sprechen. Der Fernseher hat also nicht nur eine verdummende Funktion, sondern ebenso wichtig eine isolierende Funktion.
  • 15. Mache die Gesetze so, dass es für die Sklaven einfach ist miteinander zu streiten und mache diese Auseinandersetzungen kostspieliig. Die Sklaven  sollen unterwürfig gegenüber dem Staat und ihrem Chef sein und daher bekommen sie ein Ventil, damit sie sich groß und stark fühlen können, indem sie vor Gericht mit Hilfe von teuren Rechtsanwälten gegeneinander streiten können.
  • Bei all diesen Manipulations-Methoden zur Kontrolle und Steuerung der Massen wirken politische und wirtschaftliche Interessen zusammen. Auch wenn keine übergeordneten Drahtzieher dahinter stecken, „haben Abgeordnete und Vermögende oft die gleichen Ziele: die Konsumenten sollen ruhig gehalten werden, jedoch zugleich im Sinne von Unternehmen und Gross-Kapital funktionieren: als Steuerzahler, Konsument und Lohnsklave.“

Die obigen Auszüge und Zusammenfassungen entstammen teilweise folgender Quelle:
http://www.zeitgeistlos.de/zgblog/2016/anleitung-zur-ausbeutung/#more-20507


Unser Kommentar:

  • Die Lösungsvorschläge für eine "Anleitung zur Freiheit" ergeben sich automatisch, indem man diese Punkte auf den Kopf stellt. (Das sind  auch gleichzeitig die "Hauptthemen" von www.wirsinddiewelt.de, die Du auf der linken Seite der Homepage findest, aber hier sind sie nicht nur in Stichworten angegeben, sondern ausführlicher formuliert.)
  • 1. Befreit euch von Angst, indem ihr euch unabhängig und selbständig macht, (auch mit Lebensmittelvorräten für Notzeiten).
  • 2. Füllt eure Köpfe mit Information, Dokumentationen, Fertigkeiten aller Art und Wissen.
  • 3. Sucht eure Gemeinsamkeiten, arbeitet zusammen und helft euch gegenseitig.
  • 4. Meidet Bespaßungen und Berieselungen, wie Sportveranstaltungen, Videospiele etc. und beschäftige Dich mit allem was Dich zum mündigen, selbstdenkenden, gebildeten, informierten Menschen macht.
  • 5. Denkt nach über wirtschaftliche und gesellschaftliche Geschehnisse und diskutiert mit Freunden darüber.
  • 6. Bemüht euch um eine gute deutsche Sprache, denn ein hoher Wortschatz und eine klare Sprache fördern tiefsinnige Gedanken.
  • 7. Bildet euch
  • 8. Strebt finanzielle Unabhängigkeit an
  • 9. Seid kritisch gegenüber den Massenmedien und denkt selbst.
  • 10. Versucht euch aus der Skalaverei zu befreien, indem ihr selbstständig werdet, oder euch mit anderen Freunden zu einer Firma zusammenschließt.
  • 11. Diskutiert nicht unnötig mit beratugnsresistenten Ignoranten und Querulanten und sucht Gleichgesinnte.
  • 12. Stellt sicher, dass kein Mangel vorherrscht, jeder bekommt was er braucht und somit kein Neid entstehen kann, der meist nur künstlich geschürt wird.
  • 13. Haltet euch gesund.
  • 14. Schließt euch Gemeinschaften an mit denen ihr gleiche Ziele verfolgt und schaut möglichst nur gemeinsam Fernsehsendungen an.
  • 15. Lasst euch nicht auf unnötige Streitereien ein und vermeide Rechtsstreitigkeiten.
  • 16. Lasst euch nicht zu unnötigem Konsum verführen.
  • Innerhalb der Premiummitgliedschaft erhaltet ihr Tipps zum Aufbau von Lebensmittelvorräten (Punkt 1). Zu allen diesen Hauptthemen von 1-16 , die vereinfacht gesagt zum großen Thema "Selbstführung" gehören, stehen wir euch als Gesprächspartner oder Berater zur Verfügung. http://www.wirsinddiewelt.de/index.php/premiummitglieder

(©@Joe)

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