Anlageberatung: So werden Senioren übers Ohr gehauen
Nett sind sie. Vor allem dann, wenn sie ihrer meist älteren Klientel hoch provisionierte, risikoreiche und wenig sinnvolle Geldanlagen andrehen möchten - die Finanzberater. Finanztest erklärt, das Widerstand sinnvoll ist und wie man Schaden von vornherein vermeiden kann.
- Obwohl Beteiligungen an Schiffen, Immobilien oder Umwelt- und Medienfonds, Bonitätsanleihen und Zertifikaten Anlegern regelmäßig Verluste in Milliardenhöhe bescheren, werden solche Produkte nach wie vor von Finanzberatern angeboten, weil sie eine satte Provision versprechen.
- Den Interessenten werden die erhebliche Risiken der Investition hingegen gerne nach wie vor verschwiegen.
- "Es sind ... vor allem ältere Menschen, deren Vertrauen die Mitarbeiter der Geldinstitute ausnutzen und mit falschen Versprechen viel zu risikoreiche Produkte andrehen."
- Mit solchen Produkten sind Gelder über Jahre hinaus gebunden.
- Geldinstitute, unter anderem die
Krisengewinner: Die Gewinner der Krise
"Schon heute zu erkennen, was morgen wichtig werden könnte, ist eine der wichtigsten Übungen für Kontra-Anleger. Ganz besonders gilt dies in diesen turbulenten Zeiten. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was Sie tun würden, sollte unser Geldsystem tatsächlich zusammenbrechen? Also, was Sie dann beruflich machen würden?"
- Bei Lehman Brothers wurden in der Finanzkrise 2008 von heute auf morgen 10.000de Bankangestellte arbeitslos. "Viele waren zuvor „steinreich“ gewesen, jedenfalls auf dem Papier, weil die üppigen Gehälter in Aktien ausbezahlt worden waren. Und diese Aktien waren plötzlich beinahe wertlos."
- Heute droht den Angestellten der Commerzbank und Deutschen Bank ein ähnliches Schicksal.
- Beruflich dürfte es schwierig werden, nach so einem Super-GAU als „Finanzberater“ wieder Fuß zu fassen.
- Der gesamte Finanzsektor steht "vor Umwälzungen, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können." Da sollte man einen Plan haben, wenn sich die vertraute Welt von heute auf morgen vollständig ändert."
- Man sollte in die eigenen Fähigkeiten investieren, solange noch Zeit dazu ist und sich darüber klar werden, was man gerne und mit Begeisterung tut.
- "Dass ethisches Verhalten gegenüber Mensch, Natur und Umwelt nicht nur in die Politik, sondern ganz besonders auch in die Finanzwirtschaft gehört, wird ... eine der wichtigsten Erkenntnisse der kommenden Jahrzehnte werden. Ethikbanken, die es schon heute gibt, könnten daher als die ganz großen Gewinner aus dem heranrollenden Finanztsunami hervorgehen."
- Es empfiehlt sich auch, die wachsende Bedrohung einer
Crash: Die 1987-2016-Kongruenz: Das spricht für einen Börsencrash noch im Oktober"
Tom Fitzpatrick hat ein Muster entdeckt, das beunruhigend stark an den Börsencrash von 1987 erinnert. „Mir gefriert das Blut in den Adern, wenn ich das sehe“, sagt der Banker beim Blick auf den amerikanischen Aktienindex S&P 500. Auch sechs heikle wirtschaftliche Probleme machen ihn nervös.
- "1987 begann das Vorbeben zum Börsencrash am 14. Oktober 1987 mit Verlusten von drei Prozent. In den folgenden Tagen wurden die Kursabschläge immer schlimmer, bis am 19. Oktober 1987 ... Der S&P ... mit fast 21 Prozent den größten Sturz an einem Handelstag" verzeichnete.
- Wenn man den Kursverlauf des Aktienindex S&P 500 (darin sind die 500 größten Konzerne Amerikas notiert) von Januar bis Oktober 2016 über den des Jahres 1987 legt, sieht man starke Übereinstimmungen.
- "Charttechniker (Deuter von Kursverläufen) werten diese Parallelen als Anzeichen für einen bevorstehenden Börsencrash."
- Grundsätzlich wird die Entwicklung der Wirtschaft eigentlich als nicht schlecht angesehen. Das Wirtschaftswachstum sei passabel, die Inflation sei niedrig und die Arbeitslosigkeit sei in vielen Ländern rückläufig.
- Anleger mögen es, wenn weder mit einer Rezession noch mit einer Überhitzung der Wirtschaft zu rechnen ist. Es gibt jedoch sechs Probleme, die den Börsianern derzeit Sorgen machen:
- 1. Plötzlich anziehende Inflation:
- Durch ein Anziehen der Ölpreise könnten sich auch andere Güter verteuern, also eine Inflation erzeugen. "Sollten die Preise plötzlich wieder anziehen, müssten die Notenbanken doch die Zinsen anheben." Dann müssten viele Anleger in kürzester Zeit einen Großteil ihrer festverzinslichen Anlagen verkaufen.
- 2. Abhängigkeit vom billigen Geld
- "Neben einer niedrigen Inflation haben sich die Anleger auch an die Politik des lockeren Geldes der Notenbanken gewöhnt. Sie erwarten, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Kaufprogramm bald über den März 2017 verlängern wird. " Das billige Geld, dass die großen Zentralbanken über Anleihekäufe in die Märkte pumpen zeigt jedoch immer weniger Wirkung. Das Geld wird nicht von Unternehmen investiert, sondern wandert über die Einlagen der Banken wieder zu den Notenbanken zurück. Gleichzeitig schrumpft das Vermögen der Sparer.
- 3. Unsicherheit bei Unternehmen und Konsumenten.
- Diese Notenbankenpolitik (die Aufkäufe von Anleihen) sorgen für Unsicherheit bei Anlegern und Unternehmern., die sich mit Investitionen zurückhalten,d a die Wirtschaft nicht so anspringt wie erwartet.
- Verbraucher ... sehen, dass sich ihr Erspartes nicht mehr verzinst und halten sich mit Anschaffungen ebenfalls zurück.
- 4. Wachsende Probleme in
Wirtschaftswachsdumm: "Club of Rome: 13 Ideen, die die Probleme der Menschheit lösen sollen."
"Die berühmten Ökonomen des „Club of Rome“ wollen Arbeitslosigkeit, Ungleichheit und Klimawandel durch neue Rezepte bekämpfen, die radikal wirken. Dem ... Volk dürften viele der Ideen gefallen."
- 1972 hat der Club of Rome das Buch „Die Grenzen des Wachstums“ veröffentlicht und damit für Furore gesorgt.
- "Die Studie markierte das Ende des ... Wachstumsglaubens und den Beginn der ökologischen Bewegung."
- Das will der Club of Rome, jetzt, 4 Jahrzehnte später, mit einer neuen Studie und ungewöhnlichen Vorschlägen wieder erreichen.
- Diesmal lautet der Titel „Ein Prozent ist genug“, die Autoren sind Jorgen Randers, der schon 1972 dabei war, und Graeme Maxton, Generalsekretär des Club of Rome."
- Es geht wieder um Wachstumskritik, aber dieses mal nicht um die Ausbeutung der Ressourcen, sondern um Probleme der Ungleichheit in den westlichen Industriestaaten und sie haben dafür 13 Lösungsvorschläge.
- Sie stellen fest, dass vor allem die Reichen von dem Wachstum der Industriestaaten in den vergangenen Jahrzehnten profitiert haben.
- "Gleichzeitig sind Ungleichheit und Arbeitslosigkeit immer weiter gewachsen.“
- Die meisten Ökonomen sagen jedoch immer, dass Wachstum dieses Probleme lösen wird, aber
Wirtschaftswachsdumm: Über die wahren Ursachen der Zuwanderungswelle und die Konflikte die sich durch Zuwanderung ergeben können.
Wir können feststellen, dass die Moslems unter den Zuwanderern (das sind ca. 2/3 aller Zuwanderer) eine andere Sprache, Geschichte, Denkweise, Kultur, Klima, Religion etc. haben. Dass diese Unterschiede eher Streit und Auseinandersetzungen erzeugen, als Gemeinsamkeiten und friedliche Zusammenarbeit, dürfte klar sein. Es kommt dazu, dass die meisten dieser Moslems auf ihre Kultur, Denkweise, Religion, beharren, diese nicht aufgeben wollen, also nicht integrationswillig sind. Das erzeugt dann erst recht Konflikte.
- Jetzt solltet ihr mal darüber nachdenken, ob deren Zuwanderung nicht einen ganz anderen, simplen Sinn haben könnte, als die sogenannte Nächstenliebe, für die in den Medien Werbung gemacht wird.
- Es müssen auch keine Verschwörungstheorien aufgebaut werden, wonach die Rassen vermischt werden sollen (Hooton-Plan), oder wonach die Bevölkerung ausgetauscht, bzw. die Deutschen angeblich ausgerottet werden sollen, etc. Es gibt viel einfachere Erklärungen:
- Die Märkte sind gesättigt, die Großkotzerne können ihren produzierten Krempel nicht mehr in alle Länder der Welt einfach auskotzen (liefern) Also haben sie künstliche Märkte geschaffen, mit Werbung für Produkte die keiner braucht und mit großzügigen Krediten, damit die Leute überhaupt noch den Krempel kaufen können. Nun sind die Märkte aber wieder gesättigt und die Leute (in den Industrieländern) kaufen kaum noch was, weil sie kaum Geld haben und schon fast alles haben.
- Also müssen (aus Sicht der Gierkonzerne) noch mehr Märkte geschaffen werden, denn sie lassen ja nicht von ihrer Gewinnsucht und vom Wirtschaftswachs"dumm" ab (Wer in einer Welt von begrenzten Rohstoffen immer weiter produzieren will, also Rohstoffe verbraucht und die Umwelt verschmutzt ist dumm) Aber in den Industrieländern sind die Verkaufsmöglichkeiten ziemlich ausgereizt.
- Daher sollten die ärmeren Länder mit Gütern versorgt werden, aber die haben ja kein Geld um zu bezahlen und daher schicken einflussreiche Menschen und Politiker diese armen Menschen in die Industrieländer, wo sie auf Kosten der wohlhabenden Länder mit Gütern ausgestattet werden (weil man gemerkt hat, dass es ein Land gibt, das es sich gefallen lässt, die Kosten dafür zu übernehmen, weil deren Bürger sich nicht wehren - egal was man ihnen noch aufbürdet).
- Nun hat es noch weitere Vorteile (aus Sicht der Gierkotzerne), dass Zuwanderer nach Europa kommen. Die eingangs
Unabhängigkeit: "A c h t u n g !!! Der wichtigste Artikel für unsere Gegenwart und Zukunft.
Die Lösung für eine bessere Welt wurde gefunden und sie bringt viele Vorteile für jeden. Eine Welt in der wir friedlich miteinander und frei nach unseren Wünschen leben können.
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DIE AUSGANGSSITUATION:
Die beiden Hauptprobleme in der Welt sind:
- 1. Die Zweiteilung der Menschen in „Eliten“ oder „Herren“ - das sind Superreiche und Großindustrielle -, sowie deren „Helfer“ (Politiker, Beamte, Manager von Großkonzernen) und in „Abhängige“ (Arbeiter, Angestellte etc.).
- 2. Die Gier der Menschen, die nicht genug bekommen können.
Die Folge davon sind Massenproduktion, Raubbau der Rohstoffe, Umweltverschmutzung, größere Ausbeutung der „Abhängigen“ bis zur Erschöpfung, bei geringerer Bezahlung. Das wird erreicht mit Methoden wie z.B. Verschuldung mit Zins- und Zinseszins etc.
Die Welt ist mit ihren Rohstoffen begrenzt, aber die Gier und das ständige prozentuale Wirtschaftswachs“dumm“, dass dieses System für seine Existenz braucht, sind dagegen unbegrenzt. Wenn wir so weitermachen, wird die Erde bald unbewohnbar und die Menschheit wird aussterben. "Die Natur braucht uns nicht, wir jedoch die Natur“! Aber es gibt Lösungen.
WELCHE GRUNDSÄTZLICHEN LÖSUNGEN WÄREN MÖGLICH:
- Die Eliten müssten (theoretisch) auf einen Teil der Gewinne verzichten und ihr Vermögen soweit teilen, dass alle in Wohlstand leben können.
- Die „Abhängigen“ müssten ihre „Unabhängigkeit“ wieder erlangen, sowie Schuldenfreiheit und das Zins- und Zinseszinssystem müsste abgeschafft werden.
- Das geldbasierte Finanzsystem müsste so geändert werden, dass ein übertriebenes Anhäufen von Geld nicht mehr möglich ist und z.B. umweltschädigende Investitionen bestraft werden.
Bei diesen Lösungen wird vorausgesetzt, dass alle Menschen künftig sorgfältiger mit dem Verbrauch der Rohstoffe umgehen, besser recyceln etc. und Produkte so hergestellt werden, dass sie so lange wie möglich funktionieren.
- Für die erste Lösung müssten wir hoffen und naiv sein.
- Die zweite Lösung, die Unabhängigkeit, haben wir selbst in der Hand und daher sollten wir uns unabhängig machen.
- Für die dritte Lösung, die Verhinderung von überflüssigem Reichtum, Gewinnbeteiligungen etc., müssten Gesetze eingerichtet werden, die aber erst durchgesetzt werden können, wenn wir durch unsere Unabhängigkeit entsprechende Macht haben.
WIE KÖNNEN WIR DIESE UNABHÄNGIGKEIT NUN ERREICHEN?
HISTORISCHE EINLEITUNG:
Vor vielen Tausend Jahren waren wir Menschen - Jäger, Sammler und Bauern. Die Bauern hatten später die Möglichkeit, mit Monokulturen große Mengen Lebensmittel zu produzieren und Vorräte zu bilden. Diese Vorräte haben sie für die nächsten Monate und Jahre unabhängig und sicher gemacht. Anfangs hat ein Bauer nur wenige Menschen ernährt, 2010 konnte ein Bauer mit Hilfe von Maschinen und Massenproduktion ca. 150 Menschen ernähren. Parallel dazu haben sich Industrien aufgebaut und die frei werdenden Bauern wurden von der Industrie als Arbeiter aufgenommen. (Wahrscheinlich mit der Absicht, die Menschen in Abhängigkeit zu bringen, wurde ihnen die Vorratshaltung durch Medien abgewöhnt. Diese Medien sind im Besitz der Eliten). Nun sind fast alle in abhängigen Arbeitsverhältnissen und entsprechend wird deren Arbeitskraft von den „Eliten“ ausgenutzt, indem mehr Leistung verlangt wird und schlechtere Löhne bezahlt werden, um ihre Gewinne zu maximieren (Gier).Freiheit/Unfreiheit: "5 gewaltige Illusionen, die uns in der Matrix gefangen halten"
Falls du wirklich frei leben willst, dann musst du erst mal die Dinge erkennen, die dich davon abhalten dies zu tun. Das Leben ist nicht das was es mal war. Heutzutage geboren zu sein ist ganz anders als wie vor 5000 Jahren.
- Heute bist Du nicht mehr mit der Natur verbunden und wirst z.B. nicht mehr in einem Fluss gewaschen.
- Heute wird dir "eine Sozialversicherungsnummer zugeteilt, du hast eine von der Regierung genehmigte Geburtsurkunde, kulturelle Programme werden auf dich geladen, du wirst in das öffentliche Bildungssystem" eingespannt und auf eine Weise "gehirngewaschen, dass du mit den sozialen Erwartungen konform gehst."
- Die „Matrix“ ist eine Kombination aus Philosophien, Ideen, Anstalten, Sozialstrukturen... die uns daran hindern, unser Leben als das zu sehen, was es wirklich ist und sie ist dazu entworfen uns schlafend zu halten.
- 1) Die Illusionen von Auswahl und Freiheit
- Deine Regierung sagt Dir das Du frei bist, aber du kannst z.B. nicht bestimmt Pflanzen für einen medizinischen Nutzern oder zur Entspannung anbauen. Einige Pflanzen wurden schon für illegal erklärt und patentiert.
- "Du kannst eine Strafe dafür bekommen in den Wald zu pinkeln oder dafür, dass du ohne Shirt herumläufst. Deine Telefonate können jederzeit gespeichert werden. Deine Internet-Anfragen werden überwacht. Deine E-Mails können jederzeit vom Geheimdienst aufgerufen werden. Sagst du ein falsches Wort über “wichtige Politiker”, dann kann es passieren, dass am nächsten Tag der Geheimdienst an deine Tür klopft."
- Du bist also nur frei innerhalb eines schmalen Spielraums der dir von denen aufgezwungen wurde, die unseren Planeten leiten.
- 2) Das politische System
- Deine Stimme zählt nicht, weil Du in einer Oligarchie lebst. Z.B . sind die Vereinigten Staaten eine Oligarchie. Dies bedeutet, dass deren Gesetze so geschrieben werden, dass sie die Interessen von Konzernen und der Wirtschaftselite vertreten und nicht die Interessen der Staatsbürger.
- Die Wahlkampagnen werden von mächtigen Großkonzernen finanziert. Es ist daher naiv zu glauben, dass Gesetze nicht im Sinne dieser Geschäftemacher konstruiert werden?
- "Unsere Führer dienen den 1%, werden von den 1% finanziert, und sind die Marionetten dieser 1%. ... "Wir werden von gierigen, Macht-hungrigen Soziopathen geleitet, die diesen Planeten zerstören, in Kriege ziehen, für Profit, und die die Gott-gegebenen Rechte der Bevölkerung unterdrücken."
- 3) Das Bildungssystem
- Das Schulsystem wurde dafür erschaffen, durch
Wirtschaftswachsdumm: "Der größte Jackpot der Geschichte und seine katastrophalen Folgen"
"1971 nahm Präsident Nixon die USA aus dem Goldstandard. Die USA lösten keine Dollars mehr gegen Gold zu einem festen Preis von $ 35 die Unze ein, wozu sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg verpflichtet hatte. Und das stellte sich als der größte Jackpot der Geschichte heraus – mit all der Euphorie und all den unbeabsichtigten verheerenden Konsequenzen."
- Dadurch, dass der Dollar nicht mehr an Gold gebunden war, konnten die USA so viel Geld drucken wie sie wollten.
- „Trotz der nicht mehr vorhandenen Goldbindung blieb der Dollar de facto die Weltreservewährung – dank der wirtschaftlichen und militärischen Dominanz der USA.“
- Nach 1971 wurde die amerikanische Sparkultur durch eine Ausgabenkultur und die Suche nach sofortiger Bedürfnisbefriedigung ersetzt. Die langfristige Planung wurde aufgegeben.
- Wenn Geld so leicht zu bekommen ist, dann überrascht es kaum, dass die Herausgeber dieses Geldes am meisten Geld haben.
- Die Finanzindustrie Amerikas (Banken, Kreditkartenunternehmen, private Aktienfirmen, Versicherer, Hedgefonds, Vermögensverwalter,) machen rund 25 Prozent der Unternehmensgewinne in den USA. „Weltweit liegt dieser Wert bei unter 10 Prozent.“
- Amerika selbst hat von dem im Finanzsektor verschwendeten Geld wenig. Ein „Beispiel ist Nano-Trading, bei dem Computer jede Sekunde unzählige Handelsvorgänge machen, Die gut bezahlten Händler profitieren und alle anderen enden als Kofferträger.“
- Die enorme Menge Geld, die zu den Urhebern zurück fliest, erklärt warum das Einkommensungleichgewicht in Amerika größer ist als in jedem anderem entwickelten Land.
- Heute steht Amerika „womöglich an der Schwelle dazu, eine barbarische Zivilisation zu werden. Die Tage des Dollars als Weltreservewährung sind gezählt.
- Die Ressourcenknappheit wird ein großes Gedrängel auslösen, oder
Enteignung: "Warum die Inflation nicht steigt - und wir uns deshalb Sorgen machen sollten"
Die Zentralbanken haben die Geldschleusen geöffnet, doch trotzdem steigt die Inflation nicht. Eine beruhigende Nachricht ist das nicht. Denn im Hintergrund wächst die Gefahr.
- Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank von Japan liefern sich ein Wettrennen der ultralockeren Geldpolitik.
- Die EZB kauft jährlich Staatsanleihein Höhe von 960 Milliarden Euro und die Bank von Japan kauft Staatsanleihen für ca. 610 Milliarden Euro jährlich.
- Beide Zentralbanken wollen mit dem Aufblähen ihrer Bilanzen die Inflation erhöhen und eine Inflation von 2 % erreichen.
- Die (offizielle) Inflation liegt jedoch in der Eurozone und in Japan bei ca. 0 Prozent.
- Das liegt daran, dass die Geschäftsbanken das Geld, das sie von den Zentralbanken bekommen haben, kaum als Kredite für Haushalte und Unternehmen weitergeben, sondern sie schleusen das zusätzliche Geld in die Finanzmärkte. Dort schießen die Preise für Aktien und Immobilien nach oben. Dadurch steigen die Gewinne an den Finanzmärkten steil an.
- Wenn die Vermögenspreisblasen eines Tages platzen, stürzen die Vermögenspreise ab. aber die geldpolitischen Rettungsaktionen (die Finanzmärke werden dann mit Geld von der EZB geflutet) können die Vermögenspreise auf hohem Niveau halten.
- Durch diese Geldpolitik, kommt es zu einer Umverteilung, welche die Konsumentenpreisinflation dämpft. Denn Vermögenswerte wie Aktien und Immobilien haben die wohlhabenden Bevölkerungsschichten, die von steilen Kursgewinnen überproportional profitieren.
- Die Kosten für dieses Krisenmanagement werden auf die unteren Einkommensschichten abgewälzt, denn
Enteignung/Sklaventreiber: Anleitung zur Ausbeutung und Anleitung zur Befreiung
"Gustave Le Bons »Psychologie der Massen« ist aktueller denn je. Die Massen sollen ... geführt, gesteuert und gelenkt werden. Schließlich will der Geldadel bei seiner Besitzstandswahrung und Profitvermehrung nicht gestört werden. Auch Unternehmen haben ein Interesse am Betriebsfrieden. Lohnarbeiter sollen funktionieren, nur reden, wenn sie gefragt werden und nicht aufmucken. Um all das zu erreichen, gibt es mittlerweile eine ganze Fülle an Methoden und subversiven Mechanismen."
- 1. Mache den Leuten Angst! Wer in ständiger Furcht lebt, unsicher und gehemmt in seinem Handeln ist, lehnt sich nicht gegen den Staat auf, hat keinen Mut, seinem Chef die Meinung zu sagen, auf die Straße zu gehen oder zu protestieren.
- 2. Fülle ihre Köpfe mit Nichtigkeiten! Die Menschen sollen mit Nichtigkeiten abgelenkt werden, wie z.B. Sport-Ereignisse (EM, WM, Olympiade, Sportschau etc.), Nichtigkeiten über Vorlieben und Eigenarten von Künstlern aller Art, TV-Sendungen mit Streit, Rechthaberei, gegenseitiger Kontrolle etc, moderne Märchensendungen wie z.B. Action- oder Horrorfilmen.
- 3. Teile und Herrsche! Spalte die Menschen in viele unterschiedliche Gruppen und hetze sie mit Hilfe der Medien gegeneinander auf (Linke gegen Rechte, Raucher gegen Nichtraucher, Frauen gegen Männer, Dicke gegen Schlanke, Vegetarier gegen Fleischesser, Deutsche gegen Ausländer, Christen gegen Moslems etc..) Dadurch sind sie alle so sehr beschäftigt, so dass die Mächtigen und Reichen weiterhin ihre Sklaven für sich arbeiten lassen können.
- 4. Bespaße Deine Untertanen! Als Ersatz für die Gladiatoren-Arena-Kämpfe gibt es heute Fußball, Tennis, Handball etc. Videospiele, Smartphone-Spiele z.B. Pokeman Go, Filme, Musik-Wettbewerbe und vieles mehr. Wer stets in einer Unterhaltungswelt lebt, entwickelt auch keine Wut gegen die Herrscher bzw. Drahtzieher.
- 5. Lasse Ihnen keine Zeit zum Nachdenken! Sie müssen stets berieselt, abgelenkt und beschäftigt werden, sowie Getriebene von Zwängen, Vorschriften und Formularen sein. Wer von morgens bis abends schuftet Kinder, Familie, Freunde, Haushalt, Freizeit und Hobbys miteinander vereinbaren will, hat keine Zeit mehr zum Nachdenken.
- 6. Forme die Sprache nach Deinen Interessen um! Werbesprache, Emotionalisierungen, Gummibegriffe, Wortverdrehungen und so weiter. „Bediene Dich sämtlicher Methoden, um die Sprache nach Deinen Bedürfnissen anzupassen. Denn sobald die Untertanen die Sprache der Herrschenden verinnerlicht haben, verfolgen sie auch deren Interessen.“
- 7. Halte die Untertanen dumm! Dumme Menschen konsumieren und arbeiten ohne unangenehme Fragen zu stellen.
- 8. Halte die Untertanen arm. Gebe ihnen so wenig Geld für ihre Arbeit, dass es gerade zum Überleben und behandeln ihrer Berufskrankheiten reicht, so dass sie weder Geld noch Freizeit haben, um über ihre Sklavensituation nachzudenken und aus ihr herauszukommen. (Sagt der König zum Papst, „Halte Du sie dumm, ich halte sie arm.“)
- 9. Verunglimpfe alle